NACHHALTIGE MOBILITÄT: DIE LÖSUNG FÜR SAUBERE STÄDTE OHNE STAUS

1. Dezember 2021

1. Einleitung.

Das Klima verändert sich weltweit. Die Schlussfolgerungen des Berichts des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC), der bereits 2007 veröffentlicht wurde, sprechen in dieser Hinsicht für sich[1]. Sicher ist auch, dass wir - die Menschen - durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe und durch industrielle und landwirtschaftliche Aktivitäten die Hauptursache für diese Klimaveränderungen sind.

Die Folgen unseres Umgangs mit der Erde sind sowohl für die Menschen als auch für die Umwelt weitreichend, um es vorsichtig auszudrücken. Mit dem Anstieg des Meeresspiegels wird die Zahl der von Überschwemmungen betroffenen Menschen enorm zunehmen. Die Zunahme extremer Wetterbedingungen wie immer stärkere Wirbelstürme und veränderte Niederschlagsmuster fordern bereits mehr Opfer als früher. Mehr Dürre führt zu mehr Waldbränden und Wüstenbildung. In Ländern, in denen es bereits einen Mangel an sauberem Trinkwasser gibt, wird sich dieser in Zukunft noch verstärken.

Die Entwicklungsländer sind durch den Klimawandel besonders gefährdet, weil dort oft einfach die Möglichkeiten zur Anpassung fehlen. Wenn wir den kommenden Generationen einen lebenswerten Planeten hinterlassen und gleichzeitig die Existenzberechtigung unseres Wirtschaftssystems sichern wollen, muss sich wirklich etwas ändern.

Bis vor kurzem war die Bewältigung dieser Probleme ausschließlich Sache von Regierungen und gemeinnützigen Organisationen. Inzwischen sind sich auch die Unternehmen bewusst und überzeugt, dass sie sich nicht mehr verstecken können und dürfen. Die Lösung von Problemen beginnt mit der Übernahme persönlicher Verantwortung. Sowohl auf individueller als auch auf organisatorischer Ebene. Persönliche und unternehmerische Verantwortung.

Eine positive Entwicklung ist, dass eine wachsende Zahl von Organisationen und Einzelpersonen proaktiv ihre Verantwortung wahrnimmt und einen konkreten Beitrag zu einer lebenswerteren und gesünderen Gesellschaft leisten (wollen). In diesem Zusammenhang ist das Entstehen neuer Initiativen und Geschäftsmodelle für nachhaltige (Mobilitäts-)Lösungen für das großstädtische Verkehrsproblem ist hoffnungsvoll, anregend und setzt gleichzeitig eine Menge positiver Energie frei.

Diese Initiativen entsprechen den Wünschen und Ambitionen von Politikern, Stadtverwaltungen, Organisationen und Bürgern, die alle tagtäglich erleben, dass - in diesem Fall - alternative und nachhaltigere Formen der Mobilität schnell notwendig werden.

Veränderung ist eine Entscheidung. Grundlegende Verhaltensänderungen brauchen in der Regel eine lange Zeit, bis die gewünschten Ergebnisse sichtbar werden. Zeit, die uns eigentlich nicht gegeben ist und die wir angesichts der enormen Probleme und Herausforderungen, denen sich unsere Gesellschaft täglich stellen muss, einfach nicht mehr haben.

2. Die Herausforderungen der einzelnen Städte.

Bis 2050 werden fast 70% der Weltbevölkerung in Städten leben[2]Bis dahin werden diese Städte voraussichtlich über 70% des weltweiten Bruttosozialprodukts erwirtschaften. Eine moderne und optimal funktionierende Stadt ist für ihre Bewohner, Unternehmen und Besucher von entscheidender Bedeutung. In den kommenden Jahrzehnten wird jedes (große) städtische Umfeld mit großen sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und ökologischen Herausforderungen konfrontiert sein. Diese Herausforderungen erfordern einen praktischen, multidisziplinären, ganzheitlichen und zukunftssicheren Ansatz, um den Bedrohungen und Chancen angemessen begegnen zu können. Neue Visionen, Lösungen und Formen der Zusammenarbeit zwischen Bürgern, NRO, Unternehmen und der Regierung sind erforderlich, um ein städtisches Umfeld zu schaffen, in dem es sich sicher, gut und vor allem gesund leben lässt.

2.1 Trends in Europa

Das gesunde Lebensumfeld nimmt ständig ab und ist daher eine der größten Herausforderungen, denen sich die Städte in den kommenden Jahren stellen müssen. Schlechte Luftqualität hat enorme negative Auswirkungen auf die Gesundheit vieler gefährdeter Gruppen in unserer Gesellschaft: Kinder, schwangere Frauen und ältere Menschen. Allein im Vereinigten Königreich sterben jedes Jahr 40.000 Menschen vorzeitig an den Folgen schlechter Luftqualität.[3]. Die Folge ist ein enormer Anstieg der Gesundheitskosten, zu denen die Gesellschaft letztlich alle beiträgt. Einer der größten Schuldigen ist die rapide zunehmende schlechte Luftqualität in den Städten, die größtenteils auf die enorme Zunahme des (Auto-)Verkehrs zurückzuführen ist.

Darüber hinaus führt die Zunahme des Verkehrs in und um die Städte in ganz Europa (und darüber hinaus) täglich zu großen Staus mit allen negativen Folgen. Die Luftverschmutzung und die Lärmbelästigung nehmen Jahr für Jahr zu. Darüber hinaus ist der städtische Verkehr für 40% der CO2-Emissionen und 70% der Emissionen anderer Schadstoffe (Feinstaub) im Straßenverkehr verantwortlich.

Der zunehmende Verkehr in den Städten führt nicht nur dazu, dass das Leben in den Städten immer ungesünder wird, sondern auch dazu, dass sie immer überfüllter und weniger zugänglich werden. Dies beeinträchtigt und verschlechtert die Lebensqualität und die Wettbewerbsfähigkeit der Städte erheblich.

2.2 Elektrofahrzeuge bieten keine Lösung

Experten sind zunehmend der Meinung, dass Städte, die ihre Verkehrsprobleme kurzfristig lösen und gleichzeitig die Luftqualität verbessern wollen, einen großen Teil des Verkehrs zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen sollten.[4].

Trotz des Widerstands von Skeptikern und Unternehmern, die sich eine Innenstadt ohne Autos, Lastwagen und Busse aus verschiedenen Gründen kaum vorstellen können, ziehen immer mehr Stadtverwaltungen diese Option ernsthaft in Erwägung - aus der Notwendigkeit heraus und mit einer realistischen Zukunftsvision.

Die Zahl der Städte, die regelmäßig autofreie Sonntage einführen, steigt von Jahr zu Jahr. Städte wie Barcelona, Berlin, Utrecht, Paris, London und Hamburg haben konkrete Pläne, große Teile der Stadt nur für Fußgänger, Radfahrer und Elektroautos zugänglich zu machen.[5] [6].

Letzteres führt uns direkt zu einem weit verbreiteten Irrglauben: Der großflächige Einsatz von Elektroautos und -bussen wird einen wesentlichen positiven Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität in den Städten leisten.

Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Jüngste, von der EU in Auftrag gegebene Untersuchungen zeigen, dass fast 50% der schlechten Luftqualität auf schädliche Staubpartikel zurückzuführen sind, die durch die Reifen und Bremsscheiben von Autos/Bussen beim Bremsen freigesetzt werden, sowie auf vom Wind verwehten Staub, der durch die Bewegung der Fahrzeuge verursacht wird.[7]. Aus diesem Grund hat der führende Professor Frank Kelly[8] weist darauf hin, dass zur Eindämmung der Luftverschmutzung Autos und Busse aus den Städten verbannt und nicht - wie es derzeit der Fall ist - durch Elektroautos und -busse ersetzt werden sollten[9].

Ein erheblicher Teil der Fahrten in die Stadt und aus der Stadt heraus sind Pendlerfahrten. In Europa geben 66% der Berufstätigen an, dass sie mit dem privaten Auto zur Arbeit fahren, während 34% die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen.

Fast 40% dieser Gruppe benötigen mehr als 45 Minuten für eine einzige Fahrt zur Arbeit - von Tür zu Tür[10].

2.3 Elektrofahrräder: der Weg nach Rom?

Dies führt uns zu einer offensichtlichen Alternative: das Elektrofahrrad. Das Pedelec erfreut sich derzeit weltweit eines rasanten Wachstums und wird als ernsthafte Alternative zum heutigen umweltbelastenden Stadtverkehr gesehen. Pendeln.

Der weit verbreitete Einsatz von Elektrofahrrädern kann einen wesentlichen Beitrag zu gesünderen Städten leisten. Städte, in denen es sich besser leben und arbeiten lässt. Städte, die besser erreichbar sind. Hinzu kommt, dass Radfahren nachweislich zur Vitalität der Mitarbeiter beiträgt und sich positiv auf die Fehlzeiten auswirkt.[11]. Mit anderen Worten: Wer Rad fährt, bleibt gesund und lebt länger, wie eine aktuelle Studie zeigt[12].

3. Die Niederlande: führend in nachhaltiger Mobilität.

3.1 Das Pedelec als ernsthafte Alternative zum Pendeln

Im Jahr 2021 wird das Auto immer noch das häufigste Verkehrsmittel für den Pendelverkehr zwischen den Städten in den Niederlanden sein, auch wenn es große Unterschiede zwischen den Städten gibt. In Amsterdam und Den Haag liegt der Anteil des Autos für den Pendelverkehr in die/aus der Stadt bei etwa 55%, in Rotterdam bei über 65% und in Utrecht bei über 60%. Bei den anderen Städten in den Niederlanden gibt es große Unterschiede, mit Spitzenwerten wie Apeldoorn und Breda mit über 80% und Tiefstwerten wie Leiden mit etwa 50%.

Auffallend ist, dass die durchschnittliche Pendelstrecke in den Niederlanden 22,6 Kilometer beträgt. Vier von zehn Niederländern müssen nicht einmal ihren Wohnsitz verlassen. Nach den jüngsten Zahlen des Central Bureau of Statistics (CBS)[13].

Ein großer Teil der niederländischen Arbeitnehmer wohnt weniger als 15 Kilometer von ihrem Arbeitsplatz entfernt. Eine Strecke, die in der Praxis problemlos mit einem Elektrofahrrad zurückgelegt werden kann. Und mit dem Speed-Pedelec[14] Selbst eine Strecke von 25 bis 30 Kilometern kann problemlos zurückgelegt werden, so dass auch Arbeitnehmer, die in größerer Entfernung zum Arbeitsplatz wohnen, nachhaltig pendeln können. Allerdings werden derzeit 77% der Pendlerstrecke mit dem Auto, 10% mit dem Zug und nur 6% mit dem Fahrrad zurückgelegt. Dieser ist vom Verkehr zwischen den Arbeitsplätzen getrennt.

Kurzum, für den modernen niederländischen Arbeitgeber, der Wert auf Nachhaltigkeit und die Verringerung der Nutzung umweltschädlicher Autos - für den Pendlerverkehr - legt, gibt es viele konkrete Möglichkeiten. Darüber hinaus bieten sich den Niederlanden - neben ihrer Rolle als Welthauptstadt des Radsports - Möglichkeiten, sich zu einem internationalen (Wissens-)Führer auf dem Gebiet der nachhaltige Mobilität.

3.2 Vielfältige Vorteile für Arbeitgeber

Für Arbeitgeber die Nutzung von Elektrofahrrädern für seine Mitarbeiter einen direkten Nutzen bringt. eine Reihe von Vorteilen an. Arbeitnehmer, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, sind zuverlässiger (weniger Verspätungen aufgrund von Staus und Parkplatzproblemen), ihre Verkehrssicherheit steigt (weniger Autounfälle) und das Radfahren trägt auch zu einer besseren Gesundheit bei. All dies sorgt dafür, dass die Mitarbeiter weniger gestresst zur Arbeit kommen, was der Arbeitszufriedenheit und der Produktivität zugute kommt.[15].

Darüber hinaus können Unternehmen beträchtliche Summen einsparen, wenn sie ihre Mitarbeiter ermutigen, häufiger mit dem Elektrofahrrad zur Arbeit zu fahren, denn Elektrofahrräder sind billiger als Autos und/oder öffentliche Verkehrsmittel.  

Untersuchungen zeigen, dass ein Autofahrer, der ein Leasingfahrzeug nutzt, mehr als fünfmal so teuer ist wie ein Pendler, der mit dem ÖPNV fährt, und nicht weniger als 32mal so teuer wie ein Pendler, der mit dem Fahrrad fährt.[16]. Man könnte sagen, dass es besser ist, das Elektrofahrrad zu nehmen. Besser für Ihren Körper, die Umwelt und Ihren Geldbeutel. In der Praxis sind die Dinge jedoch viel schwieriger. Selbst im Fahrradland Niederlande ziehen die Arbeitnehmer für relativ kurze Strecken immer noch das Auto dem Fahrrad oder Elektrofahrrad vor, und die Arbeitgeber gehen kaum mit gutem Beispiel voran.

So legten die Beschäftigten 2019 im Durchschnitt 9,7[17] Kilometer pro Tag mit dem Auto zur Arbeit und zurück fahren. Hier bieten sich Chancen für Unternehmen, die nachhaltige Mobilität zu einem Kernpunkt ihrer Politik machen. Die Praxis zeigt, dass die Nutzung von Elektrofahrrädern die Arbeitnehmer dazu anregt, häufiger mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, größere Entfernungen zurückzulegen und Zeit zu sparen. Kurz gesagt, die Nutzung von Elektrofahrrädern senkt die Schwelle und erhöht das Potenzial von "Arbeitnehmern in Fahrradentfernung". Mit dem Pedelec kommen Unternehmen, Mitarbeiter und Städte buchstäblich voran!

4. Ergebnisse der jüngsten Forschung.

Im Folgenden finden Sie eine Auswahl der Ergebnisse kürzlich durchgeführter Untersuchungen[18] u. a. in Bezug auf die Nutzung von Pedelecs für den Berufsverkehr.

Mehr als 1 von 3 Niederländern ist bereit, ein Elektrofahrrad für den Weg zur Arbeit zu benutzen, wenn ihr Chef ihnen eines zur Verfügung stellt.

  • 35% der Niederländer würden derzeit gerne mit dem Elektrofahrrad zur Arbeit fahren, wenn sie von ihrem Chef eines bekommen könnten. Weitere 17% würden gerne mit dem Elektrofahrrad zur Arbeit fahren, wenn sie eine kürzere Strecke zur Arbeit zurücklegen müssten.
  • Von den Personen, deren Arbeitsweg weniger als 25 Kilometer beträgt, gaben 49% an, dass sie mit einem Pedelec zur Arbeit fahren würden, wenn sie von ihrem Chef ein solches zur Verfügung gestellt bekämen.

 

Ein Viertel der Niederländer fährt jeden Tag mit dem Fahrrad. Besitzer von Elektrofahrrädern fahren häufiger mit dem Fahrrad als Nicht-Besitzer.

  • 22% aller Niederländer fahren jeden Tag mit dem Fahrrad.
  • Der Besitz eines Pedelecs erhöht die Häufigkeit des Radfahrens. Besitzer von Elektrofahrrädern fahren deutlich häufiger mit dem Fahrrad als Personen, die keine Elektrofahrräder besitzen; 78% der Besitzer fahren mindestens mehrmals pro Woche mit dem Fahrrad und 52% der Nicht-Besitzer fahren mindestens mehrmals pro Woche. Diese Zahl ist im Vergleich zu 2016 gestiegen.

8% der Niederländer benutzen ein Elektrofahrrad für den Weg zur Arbeit

  • Das normale Fahrrad (32%) wird immer noch deutlich häufiger für den Arbeitsweg genutzt als das Pedelec (8%).
  • Das Pedelec wird am häufigsten von 50- bis 65-Jährigen für den Arbeitsweg genutzt (14%).
  • 5% der Niederländer benutzen hauptsächlich das Elektrofahrrad und 22% ein normales Fahrrad für den Weg zur Arbeit.

62% der Niederländer sind an einem Smartbike interessiert

  • Das Interesse am Smartbike ist sehr groß. 62% geben an, dass sie das Smartbike als (sehr) interessantes Verkehrsmittel für sich selbst empfinden.
  • Zwei Drittel der Pedelec-Besitzer, die sich für ein Smart Bike interessieren, finden die Track-and-Trace-Funktion interessant.

1 von 20 Pedelec-Besitzern nutzt ein schnelles Elektrofahrrad

  • Inzwischen besitzen 21% aller Niederländer ein Elektrofahrrad.
  • Die meisten dieser Pedelecs (95%) können bis zu 25 Kilometer pro Stunde fahren. 3% aller Besitzer haben ein Elektrofahrrad, das bis zu 45 Stundenkilometer schnell ist (ein so genanntes Hochgeschwindigkeits-Elektrofahrrad). Dieser Prozentsatz war derselbe wie bei 6% im Jahr 2016.


Das Pedelec wird hauptsächlich wegen seiner Bequemlichkeit gekauft

  • Der am häufigsten genannte Grund für den Kauf eines Pedelecs ist nach wie vor die leichte Bedienbarkeit, zum Beispiel bei Gegenwind oder in den Bergen (63%). Bei Personen unter 50 Jahren ist dieser Grund weniger wichtig (45%). Für diese Gruppe ist es wichtiger, nicht verschwitzt am Zielort anzukommen.
  • Die Tatsache, dass das Radfahren mit einem herkömmlichen Fahrrad körperlich zu schwer ist, wird 2018 deutlich seltener als Grund für den Kauf eines Pedelecs genannt als noch vor zwei Jahren (32%).
  • 10% hat ein Elektrofahrrad gekauft, weil es (teilweise) von seinem Arbeitsplatz erstattet wurde. Dies ist ein höherer Prozentsatz als im Jahr 2016 (7%).

5. Schlussfolgerung.

Das Elektrofahrrad wird zunehmend als seriöse, nachhaltige, gesunde und wirtschaftliche Alternative zum Auto und zu öffentlichen Verkehrsmitteln angesehen. Mit einem Elektrofahrrad können Pendelstrecken von bis zu 20 Kilometern und mit einem Speed-Pedelec von bis zu 35 Kilometern problemlos zurückgelegt werden. Trotz der vielen Vorteile, die das Elektrofahrrad mit sich bringt, wird das Elektrofahrrad in den Niederlanden noch relativ wenig als Alternative für den Berufsverkehr genutzt. Einbindung des Elektrofahrrads in die bestehenden Verkehrsvorschriften für die Mitarbeiter scheint das größte Hindernis zu sein.

Dies wird sich in den kommenden Jahren voraussichtlich rasch ändern. Zum Teil wegen der Grenzen der Verkehrsprobleme und des wachsenden Bewusstseins bei Arbeitgebern und Arbeitnehmern, dass die derzeitige Art und Weise, wie wir - insbesondere in Großstädten - mit der Mobilität umgehen, eine Sackgasse ist. Darüber hinaus entdecken die Arbeitnehmer, dass das Fahrrad, insbesondere das Elektrofahrrad, eine hervorragende Alternative für die Arbeit sein kann.

Wie wäre es, wenn die arbeitende Bevölkerung weltweit ihre Gewohnheiten ändern würde? Und nehmen Sie das Elektrofahrrad statt des Autos! Wie viel weniger Schadstoffemissionen würde das zur Folge haben? Schließlich zählt jeder Kilometer!

6. Referenzs.

[1] Einen vollständigen Überblick über die Folgen der globalen Erwärmung finden Sie im IPCC-Bericht 2007: IPCC Fourth Assessment Report: Climate Change 2007 (AR4)

[2] http://www.un.org/apps/news/story.asp?NewsID=48240#.We8n9pNl-Rs

[3] https://www.rcplondon.ac.uk/projects/outputs/every-breath-we-take-lifelong-impact-air-pollution 

[4] https://www.theguardian.com/environment/2017/aug/04/fewer-cars-not-electric-cars-beat-air-pollution-says-top-uk-adviser-prof-frank-kelly

[5] http://www.carros.nl/achtergrond/autos-in-de-ban

[6] http://mobilitat.ajuntament.barcelona.cat/en/

[7] http://publications.jrc.ec.europa.eu/repository/bitstream/JRC89231/jrc89231-online%20final%20version%202.pdf 

[8] Frank Kelly ist Professor für Umweltgesundheit am King's College London, Vorsitzender des Ausschusses für die medizinischen Auswirkungen von Luftschadstoffen und offizieller Expertenberater der britischen Regierung.

[9]  http://www.bbc.com/news/science-environment-40826648

[10] https://www.michaelpage.nl/nieuws-inzichten/studies/studie-woon-werkverkeer

[11] http://www.fietsberaad.nl/library/repository/bestanden/regelmatig_fietsen_KvL-L.09-01.971Nm_laag_DEF.pdf

[12] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2920084

[13] https://www.cbs.nl/nl-nl/nieuws/2017/32/bijna-4-op-de-10-werkt-en-woont-in-dezelfde-gemeente

[14] https://www.anwb.nl/fietsen/elektrische-fietsen/regels-speed-pedelec

[15] TNO, Radfahren ist grün, gesund und wirtschaftlich, 2010.   

[16] https://www.mt.nl/columns/leaserijder-ruim-5-keer-zo-duur-als-ov-forens-infographic/87462

[17] https://www.cbs.nl/nl-nl/visualisaties/verkeer-en-vervoer/personen/van-en-naar-werk

[18] Quelle: GfK 2018 | Univé Consumers Monitor | Das Elektrofahrrad | März 2018

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